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Seite zuletzt aktualisiert: 28.11.24 Vorbestellungsstand: 28.11.24
"Braune Engel"
Ein aktuelles Jugendtheaterstück gegen Gewalt, Rassismus, Extremismus
und Fremdenfeindlichkeit
ab Klasse 9 aufwärts
Dauer: 55 Min. + Nachber.
Eintritt: 6.- €
Termine:
Mo. 07.10.24 - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 08.10.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 09.10.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 10.10.24. - 10.oo Uhr - ausverkauft
Leider ist Rassimus als gesellschaftliches Problem nicht verschwunden,
sondern schlichtweg komplexer geworden.
„Braune Engel“ greift die grundlegende Problematik bewusst exemplarisch auf,
um bei Schüler*innen
damit eine Auseinandersetzung mit rassistischen
Mechanismen und der grundsätzlichen Gefahr von Rassismus anzuregen.
Zum Inhalt:
Wenn es in Deutschland dämmert, wird für die, die ihre Heimat verlassen haben,
weil sie dort keine Chance mehr sahen,
das erhoffte Paradies zur Vorhölle.
Sogar für die, die hier geboren sind,
aber anscheinend für manche dann doch nicht von hier sind.
Ein Skinhead, eine Türkin und ein Baseballschläger.
Wie diese Geschichte ausgeht kann sich jeder ausmalen.
Wenn die Geschichte nicht unerwartet eine ganz ander Wendung nähme.
Denn plötzlich stehen sich Täter und Opfer nicht nur Auge in Auge,
sondern auf Augenhöhe gegenüber.
Triggerwarnung:
aufgrund der Thematik kommt es in diesem Stück zur Darstellung
von Gewalt und fremden- und frauenfeindlichen Provokationen.
Direkt an die Vorstellung schließt sich ein 20 minütiges Nachbereitungsgespräch der Darsteller/innen und Autor/innen mit dem Publikum an.
"#Extreme"
Ein aktuelles Jugendtheaterstück zurExtremismus-Falle,
Rattenfänger reloaded
Ab 13 J. - Schüler/innen ab Klasse 7
Dauer: 50 Min. + Nachber. Eintritt: 6.- €
Termine:
Mo. 28.10.24. - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 29.10.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 30.10.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 31.10.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft,
die nicht auf einer vorgebenen Einheits- oder Mehrheitskultur basiert,
Glücklicherweise leben wir in einer Gesellschaft,
die nicht auf einer vorgebenen Einheits- oder Mehrheitskultur basiert,
sondern auf den unveräußerlichen Menschenrechten.
Zumindest nominell, der gelebte Alltag sieht leider oft anders aus.
Viele Menschen fühlen sich von der Komplexität
einer multikulturellen Gesellschaft überfordert.
Besonders junge Menschen suchen nach Sinn,
Orientierung, Gruppenzugehörigkeit.
Nicht unterzugehen, zu handeln, sich einzumischen,
all das ist legitim, kann sich im grünen Bereich der Menschenrechte bewegen.
Es gibt aber leider, in der Regel antidemokratische, Strömungen und Bewegungen,
die genau diese Lebensphase ausnutzen,
um junge Menschen für ihre Ziele zu instrumentalisieren .
Manipulativ und letztendlich menschenverachtend werden
Unmut, Missstände und Orientierungslosigkeit ausgenutzt,
um junge Menschen in das Fahrwasser radikal extremistischer Gruppen zu locken.
#Extreme setzt sich mit den grundlegenden extremistischen Bewegungen auseinander,
zeigt aber vor allem,
wie Extremismus und extremistische Manipulation
grundsätzlich funktioniert.
Direkt im Anschluss an die Vorstellung gibt es die Gelegenheit,
sich über Extremismus, seine Mechanismen, Gefahren aber auch über Alternativen
auszutauschen und diese zu diskutieren.
"Grenzen-Los"
K/ein Flüchtlingsmärchen, ein Theaterstück
darüber, ob die Menschenrechte für alle
Menschen gelten oder an den Grenzen enden
Ab 8 J. - Schüler/innen Klasse 3 bis 6
Dauer: 50 Min. + Nachber. Eintritt:6.- €
Termine:
Mo. 04.11.24 - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 05.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 06.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 07.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Hier und Dort. Eine Begegnung der Gegensätze.
Was wissen wir hier eigentlich von denen dort?
Warum wollen die von Dort nach hier, zu uns?
Ein sensibles und spannendes Theaterstück,
in dem das Publikum am Ende entscheiden darf.
Grenzen?
Eigentlich nur Linien auf Landkarten,
die irgendwann irgendwer aus irgendwelchen
schwer nachvollziehbaren Gründen gezogen hat.
Erwachsene ziehen gerne Grenzen,
vor allem in Ihren Köpfen,
gut-schlecht, kann bleiben - muss weg.
Kinder sind da oft offener.
Damit das auch so bleibt,
wenn sie älter werden,
ist es vielleicht keine schlechte Idee,
mit Ihnen dieses Stück anszuschauen.
"Uns´re Oma fuhr
im Hühnerstall Motorrad"
Zivilcourage im „Kleinen“, die Kindheit & Jugend einer alltäglichen Heldin
zwischen 1925 & 1945,
Theaterstück 7 - 97 J.Klasse 3 - 6
Dauer: 55 Min. + Nachber. Eintritt: 6.- €
Termine:
Mo. 18.11.24 - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 19.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 20.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 21.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Die Grundlage jeder Demokratie sind die Menschen, die in ihr leben.
Und ihr alltägliches tägliches demokratisches Handeln, also Zivilcourage.
Zivilcourage?
Klingt irgendwie gefährlich,
als müsste frau/man/kind dazu schon ziemlich mutig sein.
Ist es zum Glück nicht, wenn Zivilcourage,
einfacher Menschenmut zur Menschlichkeit,
möglichst früh als ganz normal vermittelt wird.
Dieses Stück ist eine altersgerechte
und dazu noch sehr
unterhaltsame Möglichkeit dazu!
Ein Hühnerstall voller Gerümpel, versteckt darin, Heini, der Hahn.
Er verwandelt die Musiktruhe in eine Zeitmaschine
und so erfährt Rosas Enkelin,
warum ihre Oma Rosa mit dem Motorrad durch den Hühnerstall gefahren ist
und wie sie ihrem Freund Jupp das Leben gerettet hat.
Eben die Kindheit und Jugend einer ganz alltäglichen Heldin zwischen 1925 und 1945.
Unangepasst, aber immer mitmenschlich.
Liebe Lehrer/innen, mal ganz unter uns Erwachsenen,
denn schließlich sind es ja Sie,
die die Theaterstücke aussuchen,
die Sie mit den Ihnen
anvertrauten Schüler/innen besuchen und nicht die Kinder selbst:
die Nazi-Zeit ist doch eher ein Thema, über das wir ungern reden,
das immer noch Unbehagen hervorruft.
Die wenigsten von uns haben damals gelebt,
die meisten von uns waren damals noch nicht mal geboren,
und trotzdem steht da immer diese Frage nach der Schuld im Raum.
Es geht aber heute gar nicht mehr um Schuld,
sondern um Verantwortung.
Nicht nur um die Verantwortung,
dass sich solches Grauen niemals mehr wiederholt,
sondern um die Verantwortung für eine menschliche und tolerante Gegenwart und Zukunft.
In diesem Sinne könnte es eine wunderbare Idee sein,
mit Ihren Schüler/innen ausgerechnet dieses Stück zu besuchen.
"Herr Niemand und
Frau Anderswo"
Vom Leben ohne festes Dach über dem Kopf
und der Frage: Was ist gerecht?
Ab 8 J. - Schüler/innen Klasse 4 bis 6
Dauer: 55 Min. + Nachber. Eintritt: 6.- €
Termine:
Mo. 25.11.24 - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 26.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 27.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 28.11.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Herr Niemand & Frau Anderswo sind
anders als die meisten von uns.
Sie haben keine Arbeit und auch keine Wohnung,
trotzdem haben sie ihre
Träume, wie wir alle!
Zum Glück gibt es das kleine Paradies!
Es liegt mitten in der Stadt! Oder vielmehr auf der Rückseite der Mitte,
denn das kleine Paradies ist ein großes Lüftungsrohr auf der Rückseite
der Fußgängerzone.
Eines Abends geschehen hier plötzlich
lauter kleine Wunder:
Herr Niemand findet einen Koffer,
ein Keks erscheint aus dem Nichts,
das Lüftungsrohr macht sonderbare
Geräusche und dann...
Das Thema Rassismus ist ungeheuer komplex.
Doch wenn wir mal ehrlich sind,
geht es im Kern um Gerechtigkeit.
Wer hat wieviel? Wenn alle genug hätten,
müßte ich dann was abgeben?
Verteilungsfragen, die dann zu ganz eigenartigen Fragen führen,
wie z.B. der:
Welcher Mensch ist wieviel wert,
wer mehr, wer weniger,
wer gehört zu „uns“, wer nicht?
Keine Angst, in diesem Stück geht es nicht um
Sozialismus, sondern nur um die Frage:
Schaffen wir es,
gerecht mit einander umzugehen,
ohne das Gefühl zu haben,
selbst ungerecht behandelt zu werden.
"Schlamasel-Masel"
jüdische Märchen und Geschichten jenseits der Shoah,
ein unterhaltsamer Blick über den Tellerrand, der Vorurteile abbaut
Ab 6 J. - Schüler/innen Klasse 1 bis Klasse 6
Dauer: 55 Minuten+ Nachber. Eintritt: 6.- €
Termine:
Mo. 02.12.24. - 10.00 Uhr - ausverkauft
Di. 03.12.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Mi. 04.12.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Do. 05.12.24 - 10.oo Uhr - ausverkauft
Golde & Mottel nehmen ihr Publikum mit auf eine spannende,
phantasievolle und charmante Reise
in ihre jüdischen Lebenwelt, ihre Traditionen und Träume, Hoffnungen und Sorgen,
ihrer Musik und Lebensfreude.
Die beiden schlüpfen wie bei einem Purimspiel
immer wieder in neue Rollen,
um in verschiedenen Märchen dem Publikum unterhaltsam
jüdische Lebensart und jüdische Werte zu vermitteln,
die sich dann als nicht so weit entfernt von „unseren“ Werten entpuppen.
Gespielten Geschichten und Märchen
für einen humorvollen interkulturellen Blick
über den eigenen Tellerrand.
Das Judentum ist für seinen Humor bekannt
und einer der bekanntesten jüdischen Witze geht so:
„Die Juden sind an allem Schuld.“
„Und die Radfahrer!“
„Warum die Radfahrer?“
„Warum die Juden?“
Tacheles!
Es gibt das N...Wort und das J... Wort.
Bei beiden geht es um Rassismus.
Antisemitismus, Judenhass, basiert auf Angst vor Juden.
Denn Hass entsteht immer aus Angst.
Nur, wovor genau fürchten sich Judenhasser/innen?
Hand auf´s Herz, die wenigsten von uns kennen
eine/n Juden überhaupt persönlich
oder sind schon mal einer/m begegnet.
Die Wurzel jeder Angst ist Unwissenheit.
Wir bieten deshalb schon für junge Menschen
ab der 1. Klasse das Stück „Schlamasel-Masel“ an,
in dem Juden nicht als Opfer,
sondern als Menschen auftreten.
Menschen wir Du und Ich, Menschen,
vor denen niemand Angst haben muss
und die auch nicht hassenswert sind.
Dieses Programm Anne Frank Kultur Wochen 2024
für Jugendliche und Kinder
wäre nicht möglich ohne die freundliche und engagierte
Zusammenarbeit mit:
Dieses Programm Anne Frank Kultur Wochen 2024
für Jugendliche und Kinder
wäre nicht möglich ohne die freundliche und engagierte
Förderung durch das Kulturbüro der Stadt Bochum:
Die Anne Frank Kultur Wochen 2024 werden zwar nicht direkt,
aber die dazu notwendige Infrastruktur wird gefördert durch:
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